Einsteiger-Seminar 4(h)

Krav Maga-Selbstverteidigung-Seminar-Erfurt

In diesem Krav Maga-Einsteiger-Seminar wirst du in den Taktiken und Prinzipien des Krav Maga und in das Notwehrrecht unterwiesen.

Du erlernst Abwehrtechniken gegen Schläge, Halte-und Würgeangriffe. Diese werden dann in Stress-und Szenariodrills geübt.
Dieses Krav Maga Seminar ist für den leichteren Einstieg in das Krav Maga Training gedacht. Beziehungsweise sich davon ein Bild machen zu können. Damit soll und kann „NICHT“ das regelmäßige Training ersetzt werden.

Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 69,- € pro Person.
Für Seminar Wiederholer, Reflex Krav Maga+Fitness und Ocr-Squat-Erfurt Mitglieder gelten gesonderte Preise (mehr Infos dazu bekommst du auf Anfrage). Wenn du dich nach dem Krav Maga Seminar für das Krav Maga-oder Fitness Training bei Reflex Krav Maga entscheiden solltest und dir eine Zehnerkarte kaufst. Verrechnen wir dir die Seminargebühr. (Nachweis per Teilnahme-Urkunde).


Startzeit:
20.04.2024
10.00Uhr
Ende:
14.00Uhr
Vorraussetzungen:
einwandfreies Führungszeugnis
Sportgesund
mind. 16 Jahre ( mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten)
Mitzubringen sind:
saubere Sportsachen
saubere Sportschuhe
Handtuch
ausreichend Trinken und ein kleiner Snack
falls Vorhanden, Mundschutz und Tiefschutz
Verbindliche Anmeldungen unter: reflex-kravmaga-erfurt@web.de

Seminar: Taktiken und Verteidigungen bei Messerangriffen

In dieser Seminarreihe geht alles um das Thema Messer.

Seminar Taktiken und Verteidigungen bei Messerangriffen in Erfurt
Seminar Taktiken und Verteidigungen bei Messerangriffen in Erfurt

Es geht nicht darum den größt möglichen Helden hervorzubringen oder Hollywoodreife Entwaffnungstechniken zu erlernen, hier geht es ums Überleben. In den acht Stunden erlernst du richtige Verhaltensweisen bei Messerangriffen.

Nachfolgend zum ersten Seminar im Oktober 2022, starten wir dieses Jahr mit dem zweiten Teil der Seminarreihe! Zwei Wochen später startet die Seminarreihe wieder mit dem ersten Teil.

Startzeit:
04.02.2023 und 18.02.2023
10.00Uhr
Ende:
14.00Uhr
Vorraussetzungen:
einwandfreies Führungszeugnis
Sportgesund
mind. 16 Jahre ( mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten)
Mitzubringen sind:
saubere Sportsachen
saubere Sportschuhe
Handtuch
ausreichend Trinken und ein kleiner Snack
falls Vorhanden, Mundschutz und Tiefschutz, Unterarmschützer oder Schienbeinschoner
Verbindliche Anmeldungen unter: reflexinfoerfurt@gmail.com

Alltagsgegenstände zur Selbstverteidigung nutzen. Ein Erfahrungsbericht.

Es war ein Freitagabend und ich habe mich mit einer Schulkameradin in der Stadt getroffen. Es war ein sehr lauschig warmer Sommerabend und wir sind durch die Stadt getingelt, haben gekühlte Getränke zu uns genommen und hin und wieder bei einem der vielen Straßenmusiker halt gemacht um ihnen zu lauschen.

Irgendwann sind wir dann auf dem Petersberg gelandet und haben uns an den Beachvolleyballplatz gesetzt und irgendwann kamen wir auch auf das Thema Selbstverteidigung zu sprechen.

Wir haben über Selbstwertgefühl und der damit verbundenen Ausstrahlung gesprochen und solche Dinge. Jedenfalls, kamen wir darauf zu sprechen, Waffen zur Selbstverteidigung zu nutzen.

Sie erzählte mir, das sie von ihrem Freund ein kleines Messerchen geschenkt bekommen hat und dieses auch einzusetzen vermag. Ich war Neugierig geworden, da ich wusste, das sie niemals ein Training, weder bei mir oder bei anderen Instituten absolviert hatte.

Ich bat sie mir ihr Messerchen einmal zu zeigen. Sie stimmte zu. Und ich erwartete einen Griff zu ihrer Hosentasche, aber, sie nahm Ihren Rucksack, öffnete ihn, indem sie drei Schnallen öffnete und einen Reisverschluss, um dann die Tasche zu öffnen , ein kleines Etui rauszuholen, und das darunter liegende Messer herauszuziehen. Ich war Baff!! Und als erstes musste ich vor Erstaunen laut Lachen, und danach musste ich sie ernsthaft fragen, ob sie mich vergackeiern möchte? Ich habe, da ich sehr direkt bin , natürlich ein anderes Wort benutzt, statt vergackeiern.

Ich fragte sie, in welcher Situation sie das Messer denn benutzen wolle?

Ihre Antwort, na sobald mich jemand angreift oder mich sexuell belästigt oder wenn es mehrere Typen sind.

Ich konnte mir ein weiteres Lachen nicht verkneifen. Sorry!! Eigentlich nicht passend bei einem so ernsthaften Thema. Sie schaute auch langsam konfus drein. Also erklärte ich ihr.

Du bist also in einer Situation wo du jemandem Gegenüber stehst, der dich zu sexuellen Handlungen zwingen möchte?! Oder gar zwischen mehreren! Du bist gestresst! Du hast Angst! Und du möchtest ernsthaft in dieser Situation, deinen Rucksack absetzen, diesen öffnen und das kleine versteckte Messerchen heraussuchen? Sie schaute etwas verdutzt aber ich merkte ihr an das sie verstand worauf ich hinaus wollte. Und sie fragte, soll ich das Messer woanders hin packen? Ich antwortete, Nein, du benötigst nicht einmal ein Messer. Ihre Augen wurden fragender, und sie fragte. Wie soll ich mich dann verteidigen? Meine Antwort. Du könntest den Rucksack nehmen und dem Angreifer direkt ins Gesicht schleudern, um den dadurch verwirrenden Effekt beim Angreifer auszunutzen und zu flüchten.

Ihre Antwort, da sind meine Schlüssel und Papiere drinnen. Niemals.

Okay!!! Ich Verstand das. Mal abgesehen davon das ich nicht meinte das sie ihren Rucksack werfen sollte, sondern ihn während ihrer Verteidigung festhalten soll. Nun gut!!

Des weiteren führte sie an, das ein Messer viel Effektiver sei. Ich stimmte ihr zu. Und schaute in ihren Rucksack, erspähte etwas, zog es heraus und gab es ihr mit den Worten, nimm das, es ist keine deklarierte Waffe und du kannst damit dennoch jemandem Parolie bieten um dir Platz zur Flucht zu schaffen. Du kannst es ganz offen tragen ohne das du mit dem Gesetz in Konflikt kommst. Es war ihr Kugelschreiber. Ihre Augen waren weit aufgerissen! Es war für sie erstaunlich das sie an so etwas nie gedacht hatte. Sie steckte sich den Kugelschreiber mit einem Lächeln in die Hosentasche.

Schlussendlich, ist es viel unkomplizierter als man denkt, etwas zur Selbstverteidigung zu haben. Es braucht kein schickes Messer oder Schreckschusswaffe oder ein Pfefferspray. Es geht auch viel einfacher. Wichtig ist, das man sicher stellt solche Verteidigungsmittel, schnell und sicher zur Verfügung zu haben. Und es bringt nichts sich mit teurem Equipment auszustatten, wenn man keine Ahnung hat, wie man sie benutzt.

In diesem Sinne. Einen schönen und sicheren Sommer.

Wünscht euch euer Chris

Krav Maga-Einsteiger-Seminar

Einsteiger-Krav Maga-Seminar (4St d.)


In diesem Krav Maga-Einsteiger-Seminar wirst du in den Taktiken und Prinzipien des Krav Maga und in das Notwehrrecht unterwiesen.

Du erlernst Abwehrtechniken gegen Schläge, Halte-und Würgeangriffe. Diese werden dann in Stress-und Szenariodrills geübt.
Dieses Krav Maga Seminar ist für den leichteren Einstieg in das Krav Maga Training gedacht. Beziehungsweise sich davon ein Bild machen zu können. Damit soll und kann „NICHT“ das regelmäßige Training ersetzt werden.

Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 69,- € pro Person.
Für Seminar Wiederholer, Reflex Krav Maga+Fitness und Kraba Mitglieder gelten gesonderte Preise (mehr Infos dazu bekommst du auf Anfrage). Wenn du dich nach dem Krav Maga Seminar für das Krav Maga-oder Fitness Training bei Reflex Krav Maga entscheiden solltest und dir eine Zehnerkarte im Wert von 150 Euro kaufst. Verrechnen wir dir die Seminargebühr und du bezahlst nur 81 Euro für die Zehnerkarte (Nachweis per Teilnahme-Urkunde).


Austragungsort:
SportRehaErfurt
Konrad-Zuse-Straße 23
99099 Erfurt
Startzeit:
04.09.2021
10.00Uhr
Ende:
14.00Uhr
Vorraussetzungen:
einwandfreies Führungszeugnis
Sportgesund
mind. 16 Jahre ( mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten)
Mitzubringen sind:
saubere Sportsachen
saubere Sportschuhe
Handtuch
ausreichend Trinken und ein kleiner Snack
falls Vorhanden, Mundschutz und Tiefschutz
Verbindliche Anmeldungen unter: reflexinfoerfurt@gmail.com

Kindertraining in der Selbstverteidigung – Krav Maga

Kinder und Jugendtraining bei Reflex-Krav Maga Erfurt

Schon in frühen Kindertagen wollen Kinder sich ausprobieren. Sich bewegen und selbst austesten. Dazu gehört auch das Rangeln und Schubsen. Das ist nicht unbedingt negativ wenn es sich in vernünftigen Bahnen ereignet. Ein Kampfsport/ Selbstverteidigungstraining kann dazu beitragen das Kinder neben Spaß auch erfahren was in Ordnung ist und was nicht. Sie lernen den Umgang mit anderen und mit sich selbst. Ihre Koordinativen Fähigkeiten werden genauso trainiert.

Eignung und das richtige Alter für das Kindertraining im Kampfsport/ Selbstverteidigung.

Kinder die ein Energiebündel sind , sind eher für das Training geeignet als das eher schüchterne stille Kind. Dabei kann sich in diesen Kindern eine Motivation heraus kristallisieren die sie genauso Spaß am Training haben lässt wie dem Energiebündel.

Training kann dem stillen schüchternen Kind auch helfen aus sich heraus zu gehen und Stark und Selbstsicher auf zu treten .

Dies kann ich im Selbstverteidigungstraining sehr oft beobachten. Es ist auch schon sehr oft vorgekommen das ein Kind welches aufgrund seiner stillen schüchternen Art gemobbt wurde, durch das Training gefestigt und resistent gegen solche Angriffe geworden ist. Wir trainieren Kinder ab einem Alter von 7 Jahren und die Altersspanne in der Gruppe übersteigt nicht das 11te Jahr. Somit können die Kinder in Ihrer Altersgruppe mit Gleichgesinnten trainieren.

Die richtige Auswahl

Wichtig ist es, einen Anbieter zu finden, der jüngere Kinder allgemein ausbildet, ohne an einem speziellen Stil zu klammern. Der Lehrer muss Erfahrung mit Kindern haben und sein Training gezielt auf die jeweiligen Altersgruppen ausrichten. Wer als Lehrer einem Siebenjährigen die Unterschiede zwischen Shotokan- und Wado-ryu-Karate vermitteln will, von dem sollte man sich eher distanzieren. Während asiatische Kampfkünste viel Wert auf Etikette legen, haben sie den Nachteil, dass eine körperliche Ausarbeitung durch zu viel Techniktraining und Rituale oft zu kurz kommt. Kinder wollen sich austoben, dass muss man berücksichtigen. Dazu trägt auch eine allgemeine Athletikausbildung bei, die verhindert, dass bereits in frühen Jahren einseitige Bewegungsmuster antrainiert werden. Selbstverteidigung kann man (auch für Jüngere) ebenfalls empfehlen. Vorausgesetzt, dass dort nicht nur körperliche Techniken gelehrt werden, sondern vor allem das Erkennen von Gefahrensituationen und das Vermeiden durch selbstbewusstes Handeln.

Private Kampfsportschule oder Training im Verein?

Herkömmliche Kampfsportvereine haben selten spezielle Angebote für kleinere Kinder (bis sieben Jahren), daher sollte man hier genauer hinsehen. Jüngere Kinder einfach in ein normales Training zu integrieren macht wenig Sinn. Dafür gibt es kommerzielle Anbieter, die sich auf diese Zielgruppen spezialisiert haben. Ansonsten zählt einzig und allein die Qualität des Trainings. In Hinblick auf die Kosten sind Vereinsangebote im Allgemeinen preiswerter. Wer sich für asiatische Kampfsportarten entscheidet, sollte wissen, dass diese meist mit höheren Kosten (Trainingsgebühren, Kleidung, Gürtelprüfungen) verbunden sind. Dies ist zu einem gewissen Maße auch legitim, schließlich muss ein guter Trainer auch selbst für seine Fortbildung, sein Dojo und seine Ausrüstung investieren. Es empfiehlt sich, vorab die Monatsgebühren und auch späteren Kosten genau zu hinterfragen. Finger weg von Angeboten, bei denen kleine Kinder schon zu Beginn eine Unmenge an Equipment benötigen und im Monatstakt für dubiose Prüfungsgebühren, Aufnäher, Lehrmaterial und sonstige Gimmicks „gemolken“ werden.

Das Kindertraining in der Praxis

Selbstverteidigung Kinder

Ein gutes Kindertraining beinhaltet stets ein lockeres Aufwärmen mit Spielen oder Geschicklichkeitsübungen. Auch das eigentliche Training dient in erster Linie zur Erlernung der Grundfertigkeiten wie Balance, Ausweichen, Druck- und Gegendruck, sich leichtfüßig bewegen und einem allgemeinen Gefühl für die Aktionen des Gegenübers. Erst dann werden Kinder an diffizilere Aspekte herangeführt. Auch wenn erste Schlag- und Tritttechniken vermittelt werden, muss man als Elternteil nicht besorgt sein, dass Kinder damit im Kindergarten oder der Schule das Prügeln anfangen. Gerade das bewusste Kennenlernen der eigenen Kraft und der Mittel, diese einzusetzen, verhindern, dass Aggressionen in die falschen Bahnen gelenkt werden. Dafür trägt ein guter Ausbilder Sorge. Ein Unterschied zum herkömmlichen Kampfsporttraining ist die Selbstverteidigung für Kinder. Diese ist nur zu einem geringen Teil körperlicher Natur. Hier wird den Kindern vor allem gelehrt, wie man Gefahren erkennt, wie diese aussehen und wie man sich durch selbstbewusstes, entschiedenes Handeln schützen kann.

LG Chris